AGS Baden-Württemberg

 

Veröffentlicht in Wahlen
am 07.09.2017

Deutschland kann mehr!


Unserem Land geht es wirtschaftlich gut. Das ist auch ein Erfolg sozialdemokratischer Politik. Es macht einen Unterschied, wer unser Land regiert. Martin Schulz hat klare Vorstellungen und Konzepte, wie der wirtschaftliche Erfolg langfristig gesichert und unser Wohlstand gerechter verteilt werden. Während andere die Gegenwart verwalten, will er die Zukunft gestalten.


Wir als Unternehmerinnen und Unternehmer wollen ein modernes Deutschland. Noch werden die Chancen der Digitalisierung nicht überall im Mittelstand genutzt. Wir brauchen daher eine Politik, die gerade kleine und mittelgroße Unternehmen auf dem Weg in das digitale Zeitalter unterstützt. Wir brauchen kreative Köpfe und neue Ideen – das ist der Rohstoff unseres Landes. Das moderne Deutschland braucht daher eine bessere Gründungskultur und konkrete Maßnahmen, um Startups in ihrem Wachstum zu unterstützen.


Wir dürfen nicht länger zusehen, wie der Putz in unseren Schulen von den Wänden bröckelt und die Schlaglöcher in unseren Straßen größer werden. Das moderne Deutschland braucht daher Vorfahrt für Investitionen. Und das moderne Deutschland braucht auch im 21. Jahrhundert eine aktive Industriepolitik! Martin Schulz setzt mit seinem Zukunftsplan für ein modernes und gerechtes Deutschland in einem besseren Europa die richtigen Schwerpunkte:


• Die Investitionsverpflichtung des Staates ist eine sinnvolle Ergänzung zur Schuldenbremse. Deutschland muss mehr investieren – in Bildung, in gute Straßen und Schienen, in schnelle Internetverbindungen und innovative Unternehmen.
• Eine Innovationsallianz für den Mittelstand und die deutsche Industrie muss bestehende Arbeitsplätze sichern und neue schaffen, gerade auch gemeinsam mit jungen Unternehmen. Forschung und Entwicklung müssen mit einem Forschungsbonus zielgerichtet gefördert werden.
• Ein Chancenkonto unterstützt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, mit der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt Schritt halten zu können. Auch der Schritt in die Selbständigkeit wird erleichtert.
• Vielfalt begreifen wir als Chance. Mit den richtigen Rahmenbedingungen schaffen wir eine echte Gleichheit bei Chancen und Rechten für Frauen und Männer in der Wirtschaft.
• Unseren Wohlstand sichern wir nur mit einem erfolgreichen Land in einem starken und solidarischen Europa. Martin Schulz ist ein überzeugter Europäer, der sehr genau weiß, wie man Europa besser machen kann.

 

Deutschland kann mehr. Und die Menschen in Deutschland haben mehr verdient: mehr Respekt vor ihrer Leistung, mehr Gerechtigkeit und mehr Mut zur Gestaltung der Zukunft. Als Unternehmerinnen und Unternehmer stehen wir zu einem Land, in dem wirtschaftlicher Erfolg und eine offene Gesellschaft uns voranbringen. So stärken wir auch den sozialen Zusammenhalt. Deutschland braucht einen Kanzler, der mehr will. Daher unterstützen wir Martin Schulz.

 

Veröffentlicht in Aktuelles
am 07.03.2017

Am 10.03.2017 hat der bisherige AGS-Bundesvorsitzende Christian Flisek überraschend seinen Rücktritt erklärt. Die Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, aber der bevorstehende Bundestagswahlkampf erfordere seine ganze Energie.

Daraufhin bestimmte der AGS-Bundesvorstand Ralph Weinbrecht einstimmig zum kommissarischen Bundesvorsitzenden. Der freie Posten des zweiten Stellvertreters soll vorerst nicht wiederbesetzt werden, die Aufgaben werden von den Beisitzern übernommen. Diese Regelung soll bis zur turnusgemäßen Bundeskonferenz im Frühjahr 2018 gelten.

Ralph Weinbrecht (KV Enzkreis) ist auch stellv. Landesvorsitzender der AGS Baden-Württemberg.

Die AGS bedankt sich bei Christian Flisek für sein Engagement für die AGS und die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen ihm viel Kraft für den bevorstehenden Wahlkampf und hoffen auf seinen Wiedereinzug in den Bundestag.

VeranstaltungenWirtschaftsempfang 2016

Veröffentlicht in Veranstaltungen
am 14.12.2016

Am Freitag, 25. November 2016, fand der jährliche Wirtschaftsempfang des SPD-Parteivorstands und die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) im Willy-Brandt-Haus statt, in dessen Rahmen traditionell auch der AGS-Innovationspreis verliehen wird.

 „Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen“ lautete dieses Jahr das Motto. Der AGS-Bundesvorsitzende Christian Flisek konnte dazu rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Verbänden, Politik sowie viele Genossinnen und Genossen begrüßen. Er betonte, dass der Austausch zwischen Politik und Wirtschaft in diesen turbulenten Zeiten wichtiger sei denn je. Trotz guter Wirtschaftslage hätten die Rechtspopulisten auch in Deutschland Aufwind. Politik und Wirtschaft müssten den Menschen gemeinsam die Angst vor den großen Herausforderungen der Zukunft nehmen. Das Thema Rente spiele hier eine große Rolle. 

Staatsekretärin Yasmin Fahimi erläuterte in ihrer Gastrede die aktuellen Pläne der SPD und der Bundesregierung sowohl zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung als auch zur betrieblichen Altersvorsorge.

Mit dem Innovationspreis wurden diesmal drei Unternehmen für ihre innovativen Modelle der betrieblichen Altersvorsorge ausgezeichnet:

• die anovia ag aus Frankfurt a.M.

• die Steuerberatung Richter GbR aus Jerxheim

• das Unternehmen FIT120A aus Meschede

Veröffentlicht in Allgemein
am 08.12.2016

Nicht nur in Deutschland, auch in vielen anderen europäischen Ländern gibt es Vereinigungen der selbständigen Sozialdemokraten. Diese beschäftigen sich ebenso wie die AGS mit den wichtigen Themen wie Steuer- und Finanzpolitik, Ausbildung, Wirtschaftsförderung, Gründung sowie der Absicherung von Selbständigen und vielem mehr.


Die Interessen sind dabei oft sehr ähnlich gelagert. Da die europäische Politik nicht nur im Binnenverhältniss sondern auch darüber hinaus in den internationalen Vereinbarungen eine erhebliche Rolle spielt und nationale Interessen berücksichtigt werden müssen, macht es Sinn, diese Themen miteinander zu diskutieren, so Ralph Weinbrecht, stellvertretender Bundesvorsitzender.

Aus diesem Grund wurden bereits vor Jahren die ersten Kontakte zu den „Schwesterorganisationen“ hergestellt. Mit UPTA in Spanien sowie mit dem Wirtschaftsverband in Österreich wurden bereits Gespräche geführt. In Wien fand ein Treffen statt, auf dem die Idee geboren wurde, ein Treffen interessierter Verbände durchzuführen. Als Tagungsort wurde Brüssel vorgeschlagen. Dieses Treffen soll nun vorbereitet werden. Hierzu gehört auch die Kontaktaufnahme mit weiteren europäischen Verbänden, die z.B. auf der Delegationsreise m Frühjahr in Skandinavien fortgeführt werden soll.

Ausdrücklich sind aber auch alle AGS-Mitglieder aufgefordert, dem Vorstand Vorschläge für weitere Kontakte zu unterbreiten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Bundes-AGS.

gez. Thorsten Heinze und Ralph Weinbrecht

Veröffentlicht in Europa
am 02.11.2016

In Deutschland beherrschen seit einigen Monaten die Debatten um die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern die Öffentliche Debatte. Dabei ist die weiterhin sehr hohe Arbeitslosigkeit bei unseren europäischen Nachbarn fast völlig aus dem Blick geraten. Doch statt zu reden haben wir gehandelt.

Als im Frühjahr eine Anfrage der Organisation Q-Print kam, ob wir an Auszubildenden aus Spanien, Italien oder Portugal Interesse hätten, haben wir, wie viele andere Betriebe, sofort zugesagt.

Danach erfolgte die übliche Bewerbungsphase für die jungen EU-Bürger, welche in dieser Zeit schon fleißig einen 5-monatigen Deutschkurs besuchten.

Das erste persönliche Kennenlernen erfolgte dann Anfang August bei einem Grillfest von Q-Print. Unsere Praktikanten Jose Luis und Alvaro verfügten zu diesem Zeitpunkt über gute Deutsch-Kenntnisse und die Chemie stimmte sofort.

Während eines 4 Wochen dauernden Praktikums mit gleichzeitigem Sprachunterricht konnten wir uns noch besser kennenlernen.

Leider entschied sich Jose Luis für die Rückkehr nach Spanien aus familiären Gründen, aber Alvaro begann bei uns eine 3,5-jährige Ausbildung zum Elektroniker.

Auf diese Weise kamen und kommen einige tausend hoch motivierte junge Europäer nach Deutschland um in Industrie, Handel und Handwerk eine duale Ausbildung zu absolvieren statt arbeits- und perspektivlos in ihren Heimatländern zu bleiben. Dies ist ein Gewinn
für Europa.